Dies hier habe ich neulich in einer Tageszeitung gefunden. In dem Artikel ging es um Managergehälter. Bei der Wiedergabe einer Einschätzung der Kanzlerin hat der Autor oder die Autorin allerdings eine Ecke zu viel genommen:
Selbst wenn Frau Merkel tatsächlich etwas von »Vertrauen in den Glauben« in ein Mikrofon gesagt haben sollte – das hier ist nicht als wörtliches Zitat gekennzeichnet. Und einem Journalisten darf man wohl zutrauen, dass er sprachlich glättet, wo nötig.
Man vertraut auf etwas oder man glaubt an etwas – beides ist möglich. Ob man hier die eine Wendung nimmt oder die andere, ist Geschmackssache (für mich ist Vertrauen der geeignetere Begriff):
Gehaltsexzesse erschütterten das Vertrauen der Bürger, dass es in der Wirtschaft gerecht zugehe.
oder
Gehaltsexzesse erschütterten den Glauben der Bürger daran, dass es in der Wirtschaft gerecht zugehe.
Wenn wir als Bürger darauf vertrauen, dass wir auch weiterhin an etwas glauben werden, dann sind wir wohl nicht mehr zu retten.
Hallo Herr Fischer, nein, auch hier muss es »erstmals« heißen, denn es bezieht sich ja auf »stellen«, also ein Verb.
Guten Tag Frau Topka, ich habe heute nachstehend Satz gelesen und bin mir nicht sicher, ob hier „erstmalig“ grammatikalisch richtig…
Bei »Es fällt mir nicht einfach« halte ich das »einfach« auch für falsch, die Wendung funktioniert nur mit »leicht«. In…
Ist das in etwa das Gleiche mit "einfach" und "leicht"? Mir stößt das immer wieder auf, dass Leute das anscheinend…
Ich vermute, dass (!) es oft ein rein motorischer Fehler ist. Wenn ich Englisch schreibe, bilden sich auch am Ende…